Die häufigsten Fehler im E-Mail-Marketing

01. September 2020
Wussten Sie, dass E-Mail-Marketing ein mächtiges Werkzeug zur Umsatzsteigerung und Kundenbindung ist? Wichtig ist die richtige Anwendung und häufige Anfängerfehler zu vermeiden. Wir zeigen auf, wie das geht.

Verwenden Sie schon E-Mail-Marketing in Ihrem Marketing-Mix? Das Versenden von E-Mails zählt zu den wichtigsten und effektivsten Online-Marketing-Instrumenten. Falsch eingesetzt oder wenn man unbewusst in die Fehlerfalle tappt, kann es nicht nur den gegenteiligen Effekt haben und für Umsatzeinbrüche sorgen, sondern im schlimmsten Fall zu rechtlichen Konsequenzen führen.

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir für Sie die häufigsten Fehler analysiert. Wir zeigen Ihnen, wie Sie es besser machen können.

Welche Fehler gibt es im E-Mail-Marketing?

Es gibt Fehler beim Erstellen einer E-Mail an Ihre Kunden und Interessenten, die möglicherweise zu einem unerwünschten Ergebnis führen: Ihre gewonnenen Leser gehen wieder verloren.

Grundsätzlich sollten Ihre Inhalte für Ihre Kundschaft Relevanz besitzen, interessante Themen beinhalten und übersichtlich sein. Doch damit ist es noch nicht getan!

1.) Mobile first

Wie bei allen Online-Marketing-Maßnahmen ist auch beim E-Mailversand darauf zu achten, dass Ihre Nachricht auf mobilen Endgeräten gut lesbar ist. Die Kompatibilität ist unumgänglich, denn viele Newsletterempfänger öffnen die E-Mails ebenfalls oder ausschließlich auf dem Smartphone oder Tablet.

Wollen Sie das Maximum aus Ihren E-Mails herausholen, dann empfiehlt es sich, die Layouts (inkl. Content) separat auf die unterschiedlichen Endgeräte anzupassen.

2.) Fehlende Einwilligung: ein absolutes No-Go!

Dies ist eigentlich Fehler Nummer eins, doch wir gehen davon aus, dass Sie wissen, dass ein Double-Opt-in-Verfahren Pflicht ist. Wenn nicht, dann sei kurz gesagt, dass Sie nur Nachrichten an Adressaten verschicken dürfen, die mittels eines zweistufigen Bestätigungsprozess zugestimmt haben. Verwenden Sie auf keinen Fall E-Mailadressen, die Sie selbst im Netz herausgesucht haben, oder Adressen, die Sie käuflich erworben haben!

Gehen Sie lieber auf Nummer sicher, denn im schlimmsten Fall drohen hier rechtliche Konsequenzen.

3.) Qualität vor Quantität

„Klasse statt Masse“ gilt auch für das E-Mail-Marketing. Bleiben Sie authentisch und überlegen Sie sich genau, was Ihre Abonnenten interessieren könnte. Nichts ist schlimmer als nichtssagende Nachrichten, die den E-Mail-Eingang verstopfen. Es gibt zu jedem Geschäftsbereich Themen, die für Ihre Kunden einen Mehrwert bieten. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Nachrichten innovativ, relevant und personalisiert zu gestalten.

Die Häufigkeit des Newsletters hängt auch von Ihrer Zielgruppe ab. Ein Onlineshop wird öfter über Aktionen informieren als ein Unternehmen mit einem konstanten Produkt.

4.) Möglichkeit zum Abmelden

Ebenso rechtlich vorgeschrieben ist der sogenannte Abmeldelink. Dieser wird meist im Footer-Bereich der Nachricht platziert. Schon bei der Anmeldung zum Newsletter muss der Empfänger auf die Abmeldemöglichkeit hingewiesen werden.

5.) Umgehen Sie den Spam-Filter

Jeder kennt das Problem von seinem persönlichen E-Mail-Konto. Nicht selten landen wichtige E-Mails im Spam-Ordner. Doch warum ist das so? Und was muss man bei seinen eigenen Nachrichten beachten, damit diese nicht als Spam gekennzeichnet werden?

Spam-Filter sind wichtig. Sie schützen die Adressaten vor unerwünschten Mails. Auch ein seriöser Newsletter landet dort, wenn er nicht bestimmte Bedingungen erfüllt. Professionelle Software-Anbieter verwenden Server, die auf der Whitelist stehen. Das bedeutet, dass Ihr Newsletter unmittelbar im Postfach des Empfängers landet.

Schaffen Sie mehr Abwechslung bei Ihren Inhalten und machen Sie vor dem Versand einen Spam-Check. Dieser zeigt Ihnen auf, welche Formulierungen, Wörter oder Zahlen dafür sorgen könnten, dass Ihre Nachricht nicht ankommt.

Analyse: Lernen Sie aus Ihren Fehlern

Häufig vergessen wird die Analyse nach einem E-Mailversand. Schauen Sie sich genau an, wie Ihre Nachricht performt hat. Dies dient dazu, Ihre E-Mails zu verbessern und die Anzahl der Abmeldungen zu reduzieren.

Wichtige KPIs sind die Öffnungsrate, Conversionrate und Klickrate. Dadurch erfahren Sie, wie oft Ihr Newsletter geöffnet wurde, wie oft ein bestimmter Link angeklickt wurde und tatsächlich zum Verkauf eines Produkts geführt hat.

Fazit

Gerade Anfänger können beim E-Mail-Marketing viele Fehler machen, die dem Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagne im Weg stehen. Informieren Sie sich über eine professionelle E-Mail-Marketing-Software und beachten Sie die vorherigen Punkte. Damit ist Ihnen der Erfolg mit E-Mail-Marketing garantiert!

Sollten Sie noch weitere Fragen haben oder Hilfe beim Set-Up und Betreuung Ihres E-Mail-Marketings brauchen, melden Sie sich bei NEW SALE und wir helfen Ihnen gerne.

P.S. Das Wichtigste kommt zum Schluss: Verwenden Sie NIEMALS das Wort „Newsletter“ in Ihren Nachrichten.

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Beitragsbild: canva.com

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