5 Dinge, die ein Corporate Blog kann – die aber nur Wenige kennen

08. Januar 2019
Wie Unternehmen mehr aus ihrem Corporate Blog herausholen. Fünf überraschende Benefits eines Corporate Blog für alle, die noch skeptisch sind.

Corporate Blogs sollen dabei helfen, die Interessen des Unternehmens für User in Mehrwert verpackt zu transportieren. Das ist die Spitze des Eisbergs, darunter warten viele weitere überraschende Vorteile, von denen die meisten Unternehmen noch gar nicht wissen.

Für alle, die vorne dran bleiben oder dem Thema Corporate Blog gegenüber noch skeptisch eingestellt sind, haben wir fünf dieser Vorteile gesammelt:

 

1 Kommunikation von und nach innen

Ein Corporate Blog bietet dem Unternehmen die Möglichkeit, mit den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Augenhöhe zu kommunizieren. Außerdem bieten Corporate Blogs engagierten Angestellten die richtige Bühne, um ihre speziellen Sichtweisen oder Expertisen einzubringen. Nicht viele Unternehmen haben den Mut dazu. Sie unterschätzen somit, wie stark ein von Angestellten geführter Corporate Blog die Motivation und den Zusammenhalt der Belegschaft fördert.

2 Ziele verfolgen

Blogs sind nettes Beiwerk, die aber außer gut auszusehen nicht viel können? Ja – und zwar, wenn der Blog falsch geführt wird. Je nach Unternehmensart und Branche, ob B2B oder B2C, kann ein Corporate Blog unterschiedliche Ziele verfolgen. Bekanntheitsgrad erhöhen? Leads generieren (dazu gleich mehr)? Ja, das können Unternehmen über ihre Blogs erreichen. Aber nur wer messbare Ziele klar definiert, kann sie erreichen. Das gilt auch für Unternehmensblogs. Deshalb ist eine klare, dokumentierte und regelmäßig adaptierte Content-Strategie unerlässlich.

3 Leads generieren

Corporate Blogs eignen sich hervorragend dazu, Besucherinnen und Besucher in qualifizierte Leads umzuwandeln. Gut platzierte Calls-To-Actions an passender Stelle eines Blogposts leiten User auf die Landingpage weiter. Dort bieten der Download eines E-Books, Kundenanfragen oder die Anmeldung zu einer Demoversion den Usern die nötige Motivation, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen. Damit fungiert der Blog sozusagen als ein Trichter, der zuerst Traffic generiert und ihn dann für die Lead-Landingpage bündelt.

4 Vom Wettbewerb abheben

Dass Corporate Blogs den Expertenstatus fördern, wissen die meisten. Aber noch wichtiger, als mit der eigenen Expertise zu glänzen, ist mit dem Corporate Blog die eigene Persönlichkeit zu transportieren. Experten sind vielleicht viele, aber eine einzigartige Persönlichkeit, ein spezieller Charme oder unerwarteter Blickwinkel lässt einen Blog hervorstechen. Der Bonus dabei: So zieht man nicht nur neue Kunden an, sondern findet verstärkt jene auf der gleichen Wellenlänge. Mit denen fällt die Kommunikation um einiges leichter.

5 Den Verkaufsprozess verkürzen

Wer kontinuierlich guten Content liefert, kann potenzielle Kundinnen und Kunden über diese Inhalte über Wochen oder Monate bei der Stange halten. Wenn die geneigte Leserin oder der geneigte Leser dann bereit ist, zu kaufen, sind sie bereits vom Unternehmen und seiner Expertise überzeugt. Dieses Vertrauen bedeutet für das Unternehmen einen großen Vorsprung im Verkaufsprozess. Das sonst übliche Hin und Her vom ersten Angebot bis zum tatsächlichen Verkauf bleibt einem erspart. Beide stehen danach deutlich entspannter da – was natürlich bei einem erneuten Kauf oder bei Umwandlung von Kundinnen und Kunden in Fürsprecher äußerst hilfreich ist.

 

Noch mehr zum Thema Corporate Blog gibt es in unserem Fresh Content Buchtipp: „Corporate Blogs. Praxistipps für Strategie, Inhalt und Ziele“. Meike Leopold, O’Reilly 2013.

 

Beitragsbild: Pixabay/SarahRichterArt

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