Wichtige E-Commerce-Trends, auf die Sie 2021 achten sollten

07. April 2021
E-Commerce hat im deutschsprachigen Raum Mitteleuropas die 100-Milliarden-Euro-Marke geknackt. Damit setzt die DACH-Region online mehr um als jeder andere Sprachraum in Europa.

Was würden die Menschen 2030 sagen, wenn sie sich an 2020 zurückerinnern? Zweifellos wird die Zeit als das Jahr der Pandemie in die Geschichte eingehen. COVID-19, das im letzten Jahr den größten Teil der Welt getroffen hat, hat in den meisten Sektoren große Verwüstungen angerichtet und uns gezwungen, unsere Arbeitspraktiken, Bildungsansätze, Unterhaltungsoptionen und sogar soziale Sitten zu ändern. Sie möchten mehr über wichtige E-Commerce-Trends erfahren? Dann lesen Sie weiter.

Kaufgewohnheiten ändern sich

Es ist ein neuer Rekord: Erstmals hat der Online-Handel  in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Milliarden Euro erreicht. Pro Kopf wurde in den drei Ländern im Mittel etwa für 1.000 Euro im Jahr bestellt. Die Kennzahlen sprechen für sich. 55 Prozent der Konsumenten kaufen nun öfter online ein als zuvor und 60 Prozent bemerken, dass ihre Onlineausgaben steigen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen ist im E-Commerce-Bereich 2020 ein atemberaubender Anstieg von 30 Prozent zu verzeichnen. Prozentual am stärksten fiel das Wachstum in der Schweiz mit einem Sprung um 27,9 Prozent aus, gefolgt von Österreich (+17,4 Prozent) und Deutschland (+14,6 Prozent).

Omnichannel ist Trumpf

Der Omnichannel-Einkauf wird oberste Priorität haben. Omnichannel ist ein kanalübergreifendes Geschäftsmodell für Unternehmen zum Verbessern des Kundenerfahrungsmanagements. Daher versuchen Unternehmen, das Kundenerlebnis (Customer Experience, CX) so reibungslos wie möglich zu gestalten. Die Menschen sollten sicher sein, dass ihre Verbraucherbedürfnisse unabhängig von den Medien, die sie dafür einsetzen, befriedigt werden.

Wenn Sie diesen Ansatz in Ihrem Unternehmen einführen möchten, müssen Sie unbedingt berücksichtigen, dass der Omnichannel-Handel nicht darauf hinausläuft, eine Website, eine App und einen physischen Shop zu haben. Um diesen Mehrkanalansatz in Omnichannel umzuwandeln, sollten Sie sicherstellen, dass alle Plattformen miteinander verbunden sind, damit das Kundenerlebnis nahtlos und umfassend ist. Informationen zu Ihren Produkten, Lagerbeständen, Aktualisierungen des Bestellstatus, Lieferoptionen, usw. müssen in allen Zugriffsoptionen verfügbar sein, um maximale Kundenbindung zu gewährleisten und das Markenvertrauen zu fördern.

Das Beste am Markt

Die heutige E-Commerce-Landschaft wird in hohem Maße von großen Marktplätzen, wie Taobao, TMALL, Amazon und Ebay, bestimmt. Solche erstaunlichen Zahlen lassen E-Commerce-Anbieter mit großen Bestrebungen keine andere Wahl, als sich der Realität zu stellen und ihr Produkte auf diesen Plattformen zu platzieren.

Größten Online-Marktplätze weltweit

Foto: statista.com

Es muss am Schnürchen laufen

Moderne Kunden möchten nicht zu lange auf ihre Bestellung warten oder andere Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Aufgrund der großen Konkurrenz, wechseln sie sonst zu einem schnelleren oder verbindlicheren Anbieter oder einem großen Marktplatz, dessen Auftragserfüllung der Marke entspricht. Einer der Aspekte des E-Commerce-Workflows ist daher die Verbesserung Ihrer Fulfillment-Funktionen. Welche Möglichkeiten haben Sie, um dies zu erreichen?

Manuelle Bearbeitung von Bestellungen ist nicht mehr up-to-date. Oftmals halten sich Kunden nicht an die normalen Geschäftszeiten und daher empfiehlt sich in vielen Bereichen der Customerjourney wie Bestellung, Versand und Retouren, eine Automation einzurichten. Diese sollten möglichst genau überprüft und getestet werden, um mögliche Fehler schnell zu finden. Diese sind nicht nur peinlich und ärgerlich, sondern kosten Sie zumeist wertvolle Kunden und Geld.

Nächste Stufe: Kundenbindung

Im Geschäftsbereich ist allgemein bekannt, dass es viel einfacher ist, alte Kunden zu binden, als neue zu gewinnen. Sobald ein potenzieller Kunde Ihre Website besucht und sich umschaut, müssen Sie alle Anstrengungen unternehmen, damit er bleibt und etwas bestellt. So schaffen Sie das:

  • Zeitgemäße E-Commerce-Checkout-Trends: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihren Check-out-Prozess und überprüfen Sie, ob er dem allgemeinen Standard entspricht.
  • Legen Sie fest, wer Ihre besten Kunden sind und konzentrieren Sie sich auf diese.
  • Implementieren Sie Treueprogramme.
Haben Sie noch Fragen zum Thema E-Commerce oder suchen Sie eine persönliche Beratung? Kontaktieren Sie uns telefonisch +43 316 / 90 75 15-0 oder schreiben Sie uns eine Mail office@cm-service.at.
Beitragsbild: canva.com
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